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Steinach am Bodensee - der Nebel lichtet sich.

(20.02.2015)

Was ist Mediation?

Mediation ist ein aussergerichtliches Streitbeilegungsverfahren, bei dem ein unparteilicher Dritter (Mediator oder Mediatorin) die Konfliktparteien darin unterstützt, ihren Konflikt auf dem Verhandlungsweg eigenverantwortlich und einvernehmlich zu lösen. 

für welche Situationen ist Mediation geeignet?

Mediation kann für alle Konfliktsituationen eingesetzt werden, in denen sich die Parteien selbst für eine einvernehmliche Lösung entscheiden wollen, ohne den Entscheid an Dritte - beispielsweise ein Gericht - zu delegieren. Zudem ist Mediation dann vorteilhaft, wenn das Verhältnis zwischen den Parteien durch Meinungsverschiedenheiten nicht beeinträchtigt werden soll und ein gutes Einvernehmen auch in Zukunft wichtig ist. 

allgemeine grundsätze der mediation

- freiwillige Teilnahme an der Mediation
- einvernehmliche Wahl von Mediator/in und Verfahren
- Eigenverantwortung (keine Delegation von inhaltlichen Entscheiden an Dritte)
- direkter Kontakt zwischen den Konfliktparteien (keine Stellvertretung für beteiligte Personen)
- Offenlegung von entscheidrelevanten Tatsachen
Transparenz
Fairness
- keine einseitigen Handlungen / Veränderungen der aktuellen Situation ohne Absprache 
- Verhandlungsspielraum
Ergebnisoffenheit
- lösungsorientiertes Arbeiten (Ziel: Vereinbarung)
- Vertraulichkeit
- Klarheit über Kosten (Honoraransatz, Aufteilung, etc.)
- Neutralität des Mediators/der Mediatorin (keine weiteren Mandate für die Konfliktbeteiligten
  während des laufenden Mediationsverfahrens / keine Rechtsvertretung in den verhandelten
  Angelegenheiten nach der Mediation).

ablauf einer mediation

1. Arbeitsbündnis
2. Informations- und Themensammlung (Worum geht es genau?)
3. Interessenklärung ("Was ist mir besonders wichtig?")
4. Kreative Optionensuche ("Was wäre alles denkbar?")
5. Einigungsprozess ("Wie können wir es angehen?")
6. Vereinbarung / Umsetzung